Dieses Jahr startete für viele junge Mosambikaner und Mosambikanerinnen gewohnt mit dem Beginn eines neuen Schuljahres. Für die Kinder aus unserem Projekt konnten wir erneut das Schulgeld bezahlen und auch einige Hefte und Stifte organisieren.

Natürlich erhalten die Familien auch weiterhin Reis und Öl und wenn doch mal ein bisschen mehr Geld da ist, werden auch Gemüse und Obst besorgt. Das ist der Wunsch der Mütter gewesen, damit die Ernährung ausgewogener und gesünder wird. ​

In Mosambik kommt es zur Zeit immer wieder zu schweren Regengüssen, die auch dafür sorgen, dass die Ernte verdirbt. Besonders im südlichen Teil des Landes treten die Flüsse über die Ufer und viele Menschen haben (wie meist jedes Jahr) ihre Häuser verloren.

In Manica gibt zwar keine Überschwemmungen, aber auch hier spüren die Menschen deutlich die Folgen der schlechten Ernten, vor allem im Anstieg der Preise.​

Trotzdem bleibt die Einstellung der meisten Menschen positiv. Während der Dezember der wärmste Monat des Jahres ist und sich die Temperaturen oftmals bis März in diesen Höhen halten, wird es langsam angenehmer. Auch für die Kinder unseres Projekts wird es nun bald wieder einfacher, den Weg zur Schule anzutreten, da keine Wege mehr aufgrund von Regen unpassierbar werden. Für die Erwachsenen bedeutet es auch, dass einige von ihnen in den kommenden Wochen wieder auf den Feldern arbeiten und damit ihre Familien unterstützen können.​

Wir möchten uns bei allen Unterstützern und Unterstützerinnen sehr bedanken für den tollen Start ins neue Jahr und die kontinuierliche Unterstützung, die unser Projekt durch euch alle erfährt!